Unterschiedliche Fensterformen
Individuell ausgestaltete Hausfenster müssen nicht immer nur rechteckig und schlicht sein
Vorlieben und Geschmäcker ändern sich - das war vor Jahrhunderten genauso wahr wie heute und betrifft von Mode bis Architektur alle gestalterischen Aspekte. Vom prunkvollen Barock über den strengen Klassizismus bis hin zur Postmoderne hat sich einiges verändert. Auch Vorlieben im Bereich der Fensterformen haben sich mit der Zeit gewandelt. Dank der stetig voranschreitenden Technik sind ausgefallene Formen heute keine Sonderanfertigung mehr, sondern nur eine von vielen Möglichkeiten, die Fenster im eigenen Haus ganz individuell zu gestalten.
Mehr als nur eine Maueröffnung
Tageslicht ist für den Menschen enorm wichtig und hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die persönliche Gesundheit und das Wohlbefinden. Es verwundert also nicht, dass Fenster seit jeher einen Teil jedes menschlichen Wohnraums darstellen. Dass die Fenster dabei historisch gesehen meist rechteckig geformt waren, liegt vornehmlich an den eingeschränkten Möglichkeiten des Fensterbaus in der Vergangenheit.
Heute können die unterschiedlichsten Fensterformen verwendet werden, um das Design der Wohnung individuell anzupassen. Ausgefallene Fensterbänke, besondere Fensterformen oder auch die Farbe des Anstrichs können dem Raum dann zusätzlich eine völlig neue Atmosphäre verleihen.
Die unterschiedlichen Fensterformen
Rechteckige Formen sind heute natürlich noch genauso beliebt wie früher. Das liegt insbesondere daran, dass sie eine besonders simple Planung ermöglichen. Aufgrund ihrer Geometrie erlauben sie - im Gegensatz zu einigen Sonderformen - auch potentiell die größte Auswahl an öffnungsmechanismen. So erlauben runde Fenster beispielsweise bauartbedingt keine Dreh-Kipp-Funktion und bei dreieckigen Fensterformen bestimmt die Geometrie, wie und in welche Richtung das Fenster auf und zu geschwungen werden kann: