Fensterbank Seitenteile
Seitenabschlüsse, Seitenteile und Kappen - wozu ist das alles eigentlich gut?
Im Laufe der Jahre muss eine Fensterbank viel aushalten. Ständig wechselnde Witterungsverhältnisse sind der Grund dafür, dass das Material einer Fensterbank hohe Temperaturschwankungen erdulden muss - brütende Hitze von bis zu 40° C im Hochsommer oder eisige Minusgrade im Winter. Durch die stete Ausdehnung und das Zusammenziehen des Materials muss die Fensterbank mitsamt der Seitenteile flexibel sein, ohne bei geringsten Einflüssen zu brechen oder sich zu verformen. Die Art der Montage sowie verschiedene Zubehörteile stellen dies sicher.
Kein Fenster ohne Fensterbänke
Und das nicht grundlos. Denn grundsätzlich sind Fensterbänke nicht aus rein optischen Gründen vorhanden, sondern baulich gesehen von Bedeutung für das Haus: Sie stellen außerdem einen Abschluss zwischen Fenster und Mauer dar. Fensterbänke findet man dabei sowohl innen als auch außen am Gebäude.
Insbesondere Innenfensterbänke werden gerne als Gestaltungselement verwendet, indem sie farblich verändert oder durch Dekoration geschmückt werden. Blumen finden dort häufig ihren Platz und schaffen so eine angenehme Atmosphäre.
Seitenteile und weitere Bestandteile
Eine Fensterbank besteht entgegen häufiger Annahme nicht nur aus einem einfachen Brett, das einfach in die Außenwand eingesetzt wurde. Ein wichtiges Element sind die Seitenteile, die sich links und rechts des Bretts befinden.
Die Abschlüsse bilden den Übergang zwischen Fassade und Fensterbank.
Unter anderem dienen sie dazu, das vom Fenster herabfließende Regenwasser daran zu hindern, weiter an der Hauswand herabzulaufen und Verfärbungen am Putz zu hinterlassen. Gleitabschlüsse fangen das Wasser auf, sodass es schlussendlich an der Fensterbank abfließen kann, ohne sich dort zu stauen.