Balkontür barrierefrei
Ohne Schwelle und Stolperfalle - viele Balkontüren können auch barrierefrei verbaut werden
Eine Balkontür stellt für viele den Zugang zur persönlichen Naherholung dar. Durch spezielle Installationen bei Dreh-Kipp-Türen oder durch die Wahl bestimmter Schiebetüren können erhöhte Türschwellen vermieden werden. Ihre Balkontür gilt somit als barrierefrei und Stolperfallen für Kinder oder Senioren können effektiv vermieden werden. Werden Balkontüren barrierefrei installiert, sind Verordnungen zu beachten, die im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention für private und öffentliche Haushalte aufgestellt wurden.
Vorteile von Balkontüren ohne Schwellen
Viele Menschen müssen daran denken, ihre eigenen vier Wände für die unweigerlich mit dem Alter eintretende Einschränkung ihrer Mobilität zu rüsten. Der Einbau einer barrierefreien Terrassen- oder Balkontür ist ein kleiner Schritt, der zu einem sicheren und bequemen Leben beiträgt.
Aber nicht nur im Alter können niedrige übergänge das Leben erleichtern. Auch für Menschen mit Behinderung oder Haushalte mit kleinen Kindern sind Balkontüren ohne Türschwellen eine Erleichterung. Eine sogenannte Nullbarriere verhindert nicht nur gefährliches Stolpern sondern stellt auch sicher, dass sich Kleinkinder beim Hinfallen nicht an einer hohen Türschwelle verletzen können.
Die UN und auch die BRD haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Voraussetzungen für eine unabhängige, barrierefrei ausgerichtete Lebensführung zu schaffen. Dies wurde in Deutschland zunächst durch die DIN 18024 Norm, die 2011 in die DIN 18040 Norm überging, verwirklicht. Diese Verordnungen beinhalten die baulichen und planerischen Voraussetzungen für den öffentlichen und privaten Raum. Wer barrierefreie Balkon- oder Terrassentüren plant, muss sich an diese Regeln halten.